Tabelle

1	Essen	-
2	Oggersheim	-
3	Elversberg	-
4	Verl	-
5	Lotte	-
6	Trier	-
7	Worms	-
8	Kleve	-
9	Cloppenburg	-
10	Dortmund II	-
11	Münster	-
12	Köln II	-
13	Gladbach II	-
14	Leverk. II	-
15	Mainz II	-
16	Lautern II	-
17	Bochum II	-
18	Schalke II	-

Letztes Spiel


09.08.08 - 1:3 (1:1)


Nächstes Spiel


15.08.08 - 18:30 Uhr
PGW Arena Lotte


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Die Winterpause steht vor der Tür, die Hinrunde ist vorbei.
Inzwischen ist also genug Zeit vergangen, um sich ein Bild von den zahlreichen Neuzugängen und dem Leistungsstand der wenigen aus der letzten Saison verbliebenen Spielern zu machen.
Nach den Torhütern und Verteidigern und den Mittelfeldspielern präsentieren wir euch eine Einschätzung zu den bisher abgelieferten Leistungen unserer Attacke-Abteilung.
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In der Vorbereitung wurde „Mac“ von vereinzelten Fans wegen vergebener Chancen in Testspielen schon mit Häme und Kioyo-Rufen überzogen, doch Uwe Neuhaus hielt an ihm fest.
Das zahlte sich aus, denn der Deutsch-Kongolese bewies seinen Skeptikern, dass er mit seinen sechs Toren nicht nur torgefährlich ist, sondern auch sonst meist gute Leistungen zeigte – vor allen Dingen im läuferischen Bereich. So viel wie der 31jährige lief in den letzten Jahren wohl kein anderer RWE-Stürmer.

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Als Löbe aus Paderborn kam und direkt für 3 Jahre unterschrieb, waren viele Fans skeptisch. An den sportlichen Qualitäten zweifelte zwar so gut wie niemand, doch einem 32jährigen mit einem Vertrag über 3 Jahre auszustatten, der ihn auch noch zum Topverdiener der Mannschaft macht, obwohl er im Ruf steht, keinen besonders guten Charakter zu haben, löste nicht bei jedem Begeisterung aus.
Noch schlimmer wurde die Skepsis, als sich Löbe verletzt zum Dienst meldete und absolut nicht fit in die Saison startete. Schwache Leistungen waren die Folge, die Kritik an Löbe wurde immer härter. Doch der kämpfte sich heran, wurde ball- und kombinationssicherer. Vor allem ging Löbe jedoch auf dem Platz voran, stellte sich nach schwachen Leistungen den Fans und traf endlich das Tor (in seinen letzten sieben Spielen fünf mal!). Die Kritik an Löbe verhallte daraufhin schnell. Sein Kreuzbandriss war nach seinen Leistungen der letzten Wochen ein Schock für RWE, und der Ausfall wird über einen längeren Zeitraum schwer zu kompensieren sein.

->Kommentar
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Boskovic zeigte bereits zu Saisonbeginn als Löbe-Vertreter Qualitäten im Strafraum und erzielte einge Tore, konnte spielerisch aber kaum überzeugen. Er verlor viele Bälle und spielte viele Fehlpässe. Als Alexander Löbe in Tritt kam, musste er seinen Platz im Sturm für ihn abgeben und musste sich mit der Rolle des Jokers zufrieden geben, ehe er nach Löbes Kreuzbandriss wieder in die Anfangself rückte. Dort profitierte er vom zuletzt verbessertem Spiel des Mittelfelds, weil mehr Bälle in den Strafraum kamen, wo er sich sehr treffsicher zeigte und an 5 Toren in den letzten beiden Spielen beteiligt war, wovon er 4 selbst erzielte. Aber auch außerhalb des Sechzehners schien Boskovic ballsicherer und konnte ebenfalls seine Mitspieler gut in Szene setzen.

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Nach seinen Einwechslungen im Laufe der Hinrunde konnte Calik bereits seine Schnelligkeit und gute Ballbehandlung andeuten. Gegen Erfurt kam er zum ersten mal von Anfang an zum Einsatz. Auf dem rutschigen Platz kamen die gegnerischen Verteidiger mit dem wuseligen Calik kaum zurecht und der U20-Nationalspieler zeigte eine gute Leistung, die er gegen Emden mehr oder weniger bestätigen konnte.
In den nächsten Spielen wird Calik jedoch zeigen müssen, ob er bereits dauerhaft mit den körperlich weit überlegenen Verteidigern zurecht kommt und um einen Stammplatz bei RWE spielen kann. Gegen die oftmals sehr defensiv eingestellten Gegner wird Calik es schwer haben, weil es wenig Raum gibt, seine Schnelligkeit auszuspielen.

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