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Jawattdenn.de - Saison 2005/06 ] |
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Tabelle
1
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Essen |
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2
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Oggersheim |
-
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3
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Elversberg |
-
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4
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Verl |
-
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5
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Lotte |
-
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6
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Trier |
-
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7
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Worms |
-
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8
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Kleve |
-
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9
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Cloppenburg |
-
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10
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Dortmund
II |
-
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11
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Münster |
-
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12
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Köln
II |
-
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13
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Gladbach
II |
-
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14
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Leverk.
II
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-
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15
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Mainz
II |
-
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16
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Lautern
II |
-
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17
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Bochum
II |
-
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18
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Schalke
II |
-
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Letztes Spiel
09.08.08 - 1:3 (1:1)
Nächstes Spiel
15.08.08 - 18:30 Uhr
PGW Arena Lotte
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Vorschau: 38. Spieltag | Rot-Weiß Erfurt - Rot-Weiss
Essen
Regionalliga-Abschiedstour nach Erfurt
Die Zeichen stehen gut, dass nicht nur unsere
Rot-Weissen, sondern auch die Namensvetter aus Erfurt
nach dem letzten Saisonspiel am Samstag im Steigerwaldstadion
ausgelassen feiern können. Bei drei Punkten und
sieben Toren Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz
reicht den Thüringern bereits ein Punkt, um sicher
der Viertklassigkeit zu entgehen. Aber selbst bei
einer Niederlage müsste Wattenscheid oder Münster
schon einen Kantersieg landen, um Erfurt noch einzuholen.
Erfurt besitzt mit Spielern wie David, Brunnemann,
Gruev, Hebestreit, Pätz oder Anicic eine profierfahrene
Mannschaft. Dass man dennoch bis zum letzten Spieltag
um den Klassenerhalt kämpfen muss, liegt vor
allem an der katastrophalen Auswärtsbilanz. Bis
zum 33. Spieltag blieb Erfurt auswärts sieglos
und erzielte dabei ganze acht Tore. Auch in Essen
konnte man sich beim 5:0-Hinspielerfolg ein Bild von
der Erfurter Harmlosigkeit auf fremden Plätzen
machen. Gerade noch rechtzeitig platze jedoch der
Auswärtsknoten: durch einen Sieg in Chemnitz
am 33. Spieltag und einen Punktgewinn in Kiel zwei
Wochen darauf tankte man das nötige Selbstvertrauen,
um im Schicksalsspiel bei der SG Wattenscheid einen
grandiosen 5:1-Sieg und damit den nahezu sicheren
Klassenerhalt herauszuschießen.
So hoffen die Thüringer Rot-Weißen, dem
Teufel gerade noch einmal von der Schippe zu springen,
zumal in diesem Jahr das 40-jährige Vereinsjubiläum
gefeiert werden soll. Zwar wurde in Erfurt schon seit
1895 unter dem Vereinsnamen SC Erfurt 1895
Fußball gespielt, jedoch mussten auf Beschluss
der sowjetischen Militäradministration nach dem
Ende des Zweiten Weltkrieges alle bürgerlichen
Sportvereine aufgelöst werden.
Ein neues Kapitel in der Erfurter Fußballgeschichte
begann. Nach mehreren Namenswecheln griff 1966 erneut
die Politik in das Vereinsleben ein: Die Parteifunktionäre
der DDR waren der Ansicht, durch die Gründung
von reinen Fußballclubs das Niveau des DDR-Fußballs
heben zu können so wurde am 26.01.1966
der FC Rot-Weiß Erfurt aus der Taufe gehoben.
Große Erfolge blieben den Thüringern in
der Folgezeit verwehrt, mehr als Mittelfeldplätze
in der DDR-Oberliga gab es nicht zu bejubeln. Immerhin
qualifizierte man sich 1991 als Tabellendritter der
letzten DDR-Saison sowohl für die Zweite Bundesliga
als auch für den UEFA-Cup. Nach dem Ausschieden
in der zweiten Runde gegen Ajax Amsterdam folgte schließlich
auch der Abstieg aus dem Profibereich des gesamtdeutschen
Fußballs.
Bis zur vorletzten Saison blieb man unter schwierigen
finanziellen Bedingungen drittklassig, nach
dem überraschenden Aufstieg 2004 sollten sowohl
sportlich als auch finanziell wieder bessere Zeiten
für den Erfurter Fußball anbrechen. Dies
blieb jedoch ein Wunschtraum, genauso wie für
Rot-Weiss Essen war die Zweitligasaison nur ein einjähriges
Intermezzo. Während sich Essen aber auf der Basis
potenter Sponsoren wieder nach oben aus der Liga verabschiedet,
wird es Erfurt sicher nicht leicht haben, sich zumindest
für die geplante eingleisige dritte Profiliga
zu qualifizieren.
Der Erfurter Trainer Pavel Dotchev kann auf seinen
kompletten Kader zurückgreifen, kein Spieler
ist verletzt oder gesperrt. Neuhaus muss weiterhin
auf van Lent verzichten. Man kann davon ausgehen,
dass trotz der Bedeutungslosigkeit des Spiels aus
Essener Sicht die Stammelf auflaufen wird, um sich
nicht den Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf
stellen zu müssen.
Noch 90 Minuten, dann hat uns der Profifußball
wieder!
(mj)
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Blick zurück - Das Hinspiel
Tore
1:0 Danko Boskovic (01.) / 2:0 Serkan Calik (31.)
/ 3:0 Holger Wehlage (34.) / 4:0 Danko Boskovic (39.)
/ 5:0 Danko Boskovic (79.)
Rot-Weiss Essen
Maczkowiak - Thorwart, S. Lorenz, Nikol - Lorenzon
- Bemben (70. Özbek), Wehlage, Haeldermans, Gorschlüter
(82. Stoppelkamp)- Boskovic, Calik (73. M. Lorenz)
Rot-Weiß Erfurt
Orlishausen - Nowak, Bertram, Holst, Six - Brunnemann
(18. Scherer), Schnetzler, Pätz, Kühne -
Hebestreit, David
Gelbe Karten
Gorschlüter (Essen) / Nowak, Holst (Erfurt)
Schiedsrichter
Thomas Frank
Zuschauer
9.229
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