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[ Jawattdenn.de - Saison 2005/06 ] |
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Tabelle
1
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Essen |
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2
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Oggersheim |
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3
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Elversberg |
-
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4
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Verl |
-
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5
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Lotte |
-
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6
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Trier |
-
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7
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Worms |
-
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8
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Kleve |
-
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9
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Cloppenburg |
-
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10
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Dortmund
II |
-
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11
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Münster |
-
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12
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Köln
II |
-
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13
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Gladbach
II |
-
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14
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Leverk.
II
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-
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15
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Mainz
II |
-
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16
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Lautern
II |
-
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17
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Bochum
II |
-
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18
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Schalke
II |
-
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Letztes Spiel
09.08.08 - 1:3 (1:1)
Nächstes Spiel
15.08.08 - 18:30 Uhr
PGW Arena Lotte
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Spielbericht: 27. Spieltag | Preußen Münster
- Rot-Weiss Essen
Das Ende zweier Serien
Mit einem 3:1 Erfolg in Münster beendete
Rot-Weiss Essen gleich zwei Serien und kann sich nun
zurücklehnen. Die direkte Konkurrenz, die an
diesem Wochenende aufgrund von Absagen wieder einmal
nicht spielen konnte, muss demnächst in englischen
Wochen um den Anschluss kämpfen. Einerseits hatten
die Preußen unter Trainer Hans-Werner Moors
noch kein Spiel im Jahr 2006 verloren, andererseits
war es das erste Auswärtsspiel seit dem 20.11.05
(Werder Bremen II), dass die Rot-Weissen gewinnen
konnten. Mit nun 56 Punkten aus 26 Spielen hat sich
die Mannschaft eine gute Ausgangsposition im Kampf
um die Aufstiegsplätze geschaffen.
Das Spiel wurde mit einer 15-minütigen Verzögerung
angepfiffen. Der Sonderzug aus Essen verspätete
sich und auch die Zufahrtswege per PKW waren vollkommen
überlastet. Anstatt den Verkehr durch die Polizei
zu entzerren, ließ man die üblichen Ampelphasen
laufen. So kam eine Vielzahl von Anhängern trotz
Verzögerung noch zu spät zum Anpfiff.
Trainer Uwe Neuhaus reagierte bei der Aufstellung
auf zwei Positionen. Er ersetzte den gelbgesperrten
Bemben durch den 19-jährigen Baris Özbek,
Ferhat Kiskanc musste für den genesenen Kapitän
Stijn Haeldermans weichen. Nach gerade erst 22 gespielten
Minuten wurde der Trainer zu einem weiteren Wechsel
gezwungen, da sich Holger Wehlage verletzte. Neuhaus
brachte Ali Bilgin ins Spiel. Bis dahin war wenig
passiert, da sich die Mannschaften weitestgehend neutralisiert
hatten. Preußen Münster war defensiv eingestellt
und auch RWE verweigerte den Spielaufbau und beschränkte
sich auf ein Konterspiel. Diese Taktik wurde in der
34. Minute mit einem Tor belohnt. Bilgin lockte den
Torwart mit einem Dribbling aus dem Kasten und überspielte
ihn anschließend, so dass Boskovic freistehend
wenige Meter vor der Linie einköpfen konnte.
Leider war die Essener Abwehr nur vier Minuten später
unaufmerksam. Grover Gibson war auf der linken Abwehrseite
der Essener durchgelaufen und stand frei vor dem Essener
Tor. Er fackelte nicht lange und hämmerte den
Ball unhaltbar zum 1:1 unter die Latte des Kastens
von Maczkowiak. Bis zum Halbzeitpfiff passierte nichts
Bemerkenswertes mehr und so verabschiedeten sich die
Mannschaften mit einem Unentschieden in die Pause.
Zur zweiten Halbzeit kamen die Essener noch ein Stück
kompakter aus der Kabine als zuvor. Preußen
Münster erspielte sich nun nicht eine Torchance
mehr und konnte nur noch bei Standards Bälle
auf das Essener Tor bringen, die eine leichte Beute
für Torwart Maczkowiak waren. Nach vorne lief
das Spiel gemächlich, doch zogen die Rot-Weissen
den Ring um den Münsteraner Strafraum immer enger.
Wieder war es Ali Bilgin, der den erneuten Führungstreffer
für RWE einleitete. Seine Flanke verlängerte
Stefan Lorenz auf Arie van Lent, der den Ball zum
2:1 ins Tor schoss. Er markierte damit bereits seinen
dritten Treffer im sechsten Spiel im Rot-Weissen Trikot.
Aber die Essener begnügten sich nicht mit der
Führung und machten weiter Druck. Der Torschrei
lag den RWE-Fans schon auf den Lippen als Haeldermans
in der 66. Minute aus ca. 15 Metern an die Latte schoss.
Die Schlussphase wirkte dann zerfahren, da Münster
kopflos gegen die Essener Abwehr anrannte und diese
nicht wirklich in Bedrängnis brachte. Den Schlusspunkt
setzte der überragende Ali Bilgin. Er tanzte
wenige Augenblicke vor dem Abpfiff die gegnerische
Abwehr aus und vollendete danach zum 3:1. Damit krönte
er eine wirklich außerordentliche Leistung.
Bilgin schaltete ungewöhnlich schnell auf Offensive
und war vorne wie hinten immer präsent. Damit
dürfte er sich den Platz in der Startelf beim
folgenden Heimspiel gegen Chemnitz erkämpft haben.
Die Rot-Weissen entwickeln momentan eine beachtliche
Stärke und Konstanz in ihren Spielen. Es wird
kein Hurrafußball geboten, sondern unheimlich
effizient gespielt. Der Ball wird in den eigenen Reihen
gehalten und die Mannschaftsteile stehen sehr diszipliniert.
Hoffen wir, dass RWE diese Spielweise erfolgreich
in der Schlussphase dieser Saison weiterführen
kann. Nun erkennt man immer mehr die Handschrift von
Uwe Neuhaus und auch das Publikum forderte nach dem
Abpfiff vereinzelt den Trainer, um ihm zu danken.
Bei einem Sieg gegen Chemnitz sollte sich das restliche
Stadion daran ein Beispiel nehmen und dem Trainer
das längst überfällige Bad in der Menge
gönnen.
(hs)
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Tore
0:1 Danko Boskovic (34.) / 1:1 Grover Gibson (38.)
/ 1:2 Arie van Lent (58.) / 1:3 Ali Bilgin (89.)
Preußen Münster
Gößling - Schyrba, Beer, Kocholl - Cozza
(59. Brinkmann), Niestroj (78. Milde), Tammen, Gibson
(83. Fiore), Bäumer - Güvenisik, Gockel
Rot-Weiss Essen
Maczkowiak - Özbek, Thorwart, S. Lorenz, Nikol
- Lorenzon - Wehlage (23. Bilgin), Gorschlüter
(60. Younga-Mouhani), Haeldermans - van Lent, Boskovic
(82. M. Lorenz)
Gelbe Karten
Beer, Nistroj (Münster) / Lorenzon, Younga-Mouhani
(Essen)
Schiedsrichter
Babak Rafati
Zuschauer
8.950
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