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16.07.2008 - Interview mit Thomas Strunz


Der Sportliche Leiter Thomas Strunz stand Jawattdenn.de Rede und Antwort zu den aktuellen Themen rund um die Hafenstraße.


Jawattdenn.de:
Herr Strunz, der Trainingsstart liegt schon etwas zurück, die ersten Testspiele sind gespielt. Sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden?

Thomas Strunz:
Wir sind jetzt 16 Tage in der Vorbereitung, die wir bewusst so lange gewählt haben, damit wir auch bestimmte Dinge einspielen können, damit sich die Alten und die Jungen zurecht finden und eine Einheit bilden. Die Abläufe sind für den einen oder anderen Spieler ja auch noch relativ neu. Die Vorbereitungsspiele sind bislang aber sehr ordentlich verlaufen, ich bin also mit dem Stand der Vorbereitung sehr zufrieden.


Jawattdenn.de:
Das Saisonziel „direkter Wiederaufstieg“ wurde ja schon relativ früh ausgesprochen. Wenn Sie jetzt den eigenen Kader betrachten, auch im Vergleich zu den Mannschaften der Konkurrenz, bleibt das Saisonziel bestehen?

Thomas Strunz:
Ja, am Saisonziel hat sich nichts geändert.


Jawattdenn.de:
Der Kader musste durch die zahlreichen Abgänge allerdings einen großen Substanzverlust verkraften, wurde aber nur mit sechs externen Neuzugängen verstärkt. Aufgefüllt wurde der Kader mit Jugend- und U23 Spielern, die kaum Erfahrung im Seniorenbereich besitzen. Für viele Fans deutet diese Mischung eher auf ein Übergangsjahr hin, in dem sich eine Mannschaft finden und einspielen soll, aber noch nicht notwendigerweise um den Aufstieg mitspielen muss. Was entgegnen sie diesen Fans?

Thomas Strunz:
Man muss auch die Situation und die Kader der Konkurrenz betrachten, denn dort existieren die gleichen strukturellen Probleme, mit denen wir uns auch beschäftigen müssen. Und da ist es sehr positiv, dass wir im Grunde nur vier wirklich externe Neuzugänge haben. André Maczkowiak war ja schon mal hier und kennt den Verein und das Umfeld. Sascha Mölders ist seit seinem fünften Lebensjahr Fan von Rot-Weiss Essen, er weiß ebenfalls, was diesen Verein ausmacht. Die jungen Spieler kennen Michael Kulm seit fünf Jahren als Trainer, zum Teil noch aus der B-Jugend.

Die Identifikation der Spieler mit dem Verein ist sehr hoch und es gibt keine Reibungsverluste untereinander. Natürlich ist der Kader neu zusammengestellt, aber im Vergleich zu den vergangenen Jahren, in denen es einen Umbruch gab, findet der Umbruch diesmal mit Spielern statt, die schon lange im Club sind. Deswegen ist die Situation für mich eine völlig andere als in den letzten Jahren.


Jawattdenn.de:
Haben sich die ersten Elf oder zumindest die ersten 14,15 Spieler schon herauskristallisiert?

Thomas Strunz:
Vom Grundsatz her ist es ja nicht meine Aufgabe, die erste Elf oder die ersten 15 Spieler zu benennen. Ich bin mit dem Gesamtkader sehr zufrieden, der Trainer wird dann die Mannschaft so zusammenstellen, dass wir unsere Ziele erreichen können.

Wir haben eine Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Spielern, die schon im letzten Jahr bei uns waren, sowie einige erfahrene Neuzugänge. Für mich ist entscheidend, dass die Mischung passt und dieses Gefühl habe ich! Für die Aufstellung ist Michael Kulm verantwortlich. In diesen Bereich mische ich mich auch nicht ein, das ist nicht meine Aufgabe.


Jawattdenn.de:
Für die linke Verteidigung war beim Test gegen Farul Constanta ein ungarischer Testspieler dabei. Wird für diese Position also noch jemand verpflichtet?

Thomas Strunz:
Wir halten weiter die Augen offen. Momentan muss man sagen, dass die wirtschaftlichen Bedingungen nur ein Beobachten des Marktes zulassen. Das ist auch in Ordnung, aber sollte sich in diesem Bereich noch etwas tun, sind wir gut vorbereitet. Wenn nicht, muss es auch mit dem vorhandenen Kader gehen.

György Juhasz hat seine Sache gut gemacht und auch ordentlich trainiert. Es gibt allerdings einige verbandsrechtliche Fragen, die man bei einer Verpflichtung klären und bedenken müsste. Diese Fragen sind relativ komplex, das betrifft zum Beispiel das EU-Recht wegen der Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen. Es ist nicht so, dass man in der Regionalliga einfach einen Spieler verpflichtet, egal, ob er Deutscher oder EU-Ausländer ist. Es gibt Anforderungen, die wir noch genau prüfen müssen. Ob wir den Spieler am Ende verpflichten wollen und damit vielleicht auch ein gewisses Risiko eingehen, können wir jetzt noch nicht sagen.


Jawattdenn.de:
Welche Mannschaften sind aus ihrer Sicht die größten Konkurrenten im Aufstiegsrennen?

Thomas Strunz:
Ich befasse mich nicht damit, wer unsere Konkurrenten sind. Wir müssen auf uns selbst schauen. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir auch unsere Ziele erreichen. Wenn wir uns zu viel mit anderen Dingen beschäftigen, die wir sowieso nicht beeinflussen können, bringt uns das nicht weiter. Auch in der abgelaufenen Saison haben wir nur von Spiel zu Spiel gedacht und nicht auf die Konkurrenz geschaut. Was am Ende dabei herausgekommen ist, hat man gesehen, der Erfolg ergibt sich dann fast von selbst. Vor dem letzten Spiel haben wir uns dann vielleicht schon zu viel mit anderen Dingen befasst.


Jawattdenn.de:
Sie sprechen das letzte Spiel gegen Lübeck an. Auf der Tribüne konnte man den Eindruck gewinnen, dass einige Spieler nicht traurig wären, wenn durch den Abstieg ihre Verträge mit RWE ungültig würden. Teilen Sie diesen Eindruck?

Thomas Strunz:
Das ist ein Teil der 101-jährigen Geschichte von RWE und ich möchte nicht bewerten, was in der Vergangenheit gewesen ist. Fakt ist, dass wir alle deswegen hier sind, weil wir das wollten! Alle Spieler sind hier, weil sie hier sein möchten, und nicht, weil sich ihre Verträge automatisch verlängert haben. Das war in der Vergangenheit vielleicht ein wenig anders.


Jawattdenn.de:
Sie sagten, dass Rot-Weiss in erster Linie auf sich selbst und nicht auf die Konkurrenten schauen muss. Ganz ohne Informationen über die gegnerischen Teams wird man aber sicherlich nicht auskommen wollen. Eine Scouting-Abteilung, die diesen Bereich abdecken könnte, gibt es allerdings nicht mehr. Horst Quade arbeitet inzwischen für Union Berlin und soll schon zum Ende der letzten Saison nicht mehr für RWE tätig gewesen sein.
Wie will man sich ein Bild der kommenden Gegner verschaffen?

Thomas Strunz:
Zum einen hat Horst Quade bis zum letzten Spieltag für uns gearbeitet und dabei Gegner und potentielle Neuzugänge beobachtet, zum anderen ist die logistische Situation heute eine andere als in der letzten Saison. Viele Spiele sind in der unmittelbaren Umgebung, daher kennen wir unsere Gegner schon durch die räumliche Nähe besser als in der Vergangenheit. Wenn ich Cottbus gegen Erfurt beobachten muss, ist das natürlich ein ganz anderer Aufwand als eine Beobachtung bei Bochum II gegen Kleve. Wir haben ohnehin verschiedene Trainer, die auch in ihrer Freizeit Spiele beobachten können.

Klar ist aber, dass wir uns auch in diesem Bereich neu strukturieren und aufstellen müssen, allerdings immer vor der Maßgabe dessen, was wirtschaftlich möglich und sinnvoll ist. Wir werden auch dieses Thema in Ruhe angehen.


Jawattdenn.de:
Wird also noch ein Scout eingestellt?

Thomas Strunz:
Wie gesagt, wir sind jetzt erstmal damit beschäftigt gewesen, das Trainer- und Funktionsteam, die U19 und die U23 so aufzustellen, dass wir in die Saison starten können. Andere Dinge werden wir nach der Vorbereitung, wenn die Anforderungen an jeden Einzelnen anders sind, besprechen und neu organisieren. Dann wird es sicherlich auch wieder Personen geben, die im Scouting-Bereich tätig sind.


Jawattdenn.de:
Klaus-Dieter Kreft, der schon mal als Scout in Essen tätig war und dann nach Wolfsburg gegangen ist, soll wieder für RWE unterwegs gewesen sein. Was ist da dran?

Thomas Strunz:
Klaus-Dieter Kreft ist in Wolfsburg angestellt und steht dort meines Wissens nach noch zwei Jahre unter Vertrag. Ich weiß nicht, wer solche Informationen in die Welt setzt.
Ich hatte Kreft damals nach Wolfsburg geholt, weil ich ihn für einen fähigen Mann halte. Das hat Felix Magath ähnlich gesehen und seinen Vertrag verlängert.


Jawattdenn.de:
Während ihrer Wolfsburger Zeit haben Sie auch Holger Fach verpflichtet, der in Essen natürlich kein Unbekannter ist. Nach drei erfolgreichen Spielen als Trainer bei RWE nahm er eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag wahr und ging als Cheftrainer in die Bundesliga.
Sie haben einen unbefristeten Vertrag – ist es theoretisch möglich, dass uns mit ihnen ein ähnliches Szenario droht und wir Sie nach kurzer, erfolgreicher Zeit wieder verlieren?

Thomas Strunz:
Meine Intention ist es, diesen Verein mittel- bis langfristig zu führen. Das ist auch Konsens in allen Gremien. Ich glaube an eine erfolgreiche Zukunft für diesen Verein und ich denke, dass wir zurzeit in wirtschaftlicher und struktureller Hinsicht an einem Wendepunkt stehen. Ich sehe es als meine Aufgabe an, das auch mittel- bis langfristig mitzugestalten.


Jawattdenn.de:
Das eben beschriebene Szenario wäre also theoretisch möglich, ist aber zurzeit absolut kein Thema?

Thomas Strunz:
Dass ich weggehen könnte? Die Frage stellt sich für mich nicht.


Jawattdenn.de:
In der Presse war zu lesen, dass Sie nur unter der Prämisse des Stadionbaus bei RWE unterschrieben haben. Ist dem so?

Thomas Strunz:
Nein, denn der Bau des neuen Stadions war damals wie heute noch nicht endgültig beschlossen. Ich bin hierhin gekommen, weil ich glaube, dass die neuen Strukturen und die Veränderungen, die der Verein vornehmen wird, erfolgreich umgesetzt werden und auch das neue Stadion kommt. Das ist die Basis, die Zukunft des „neuen“ Vereins. Deshalb war es für mich von Beginn auch klar, dass mein Engagement unabhängig von der Ligenzugehörigkeit ist. Als ich hier begann waren wir schon mit zehn Punkten Rückstand auf Platz 10 abgeschlagen, wir standen also mit 1 ¾ Beinen in der vierten Liga, in der wir uns nun auch tatsächlich befinden. Die Situation und meine Gedanken sind deshalb auch völlig unverändert.


Jawattdenn.de:
Wie sind Sie nach ihrer Profikarriere dazu gekommen, erst als Spielerberater und nun im Management eher hinter den Kulissen tätig zu werden, und nicht wie viele ihrer ehemaligen Kollegen als Trainer weiterhin auf dem Platz zu stehen?

Thomas Strunz:
Spielerberater war ich schon seit 2004 nicht mehr, diesen Bereich habe ich mit meinem Engagement in Wolfsburg verlassen. Trainer zu werden war für mich nie ein erstrebenswertes Ziel, weil ich als Spieler selbst gesehen habe, wie wenig Einfluss ein Trainer in manchen Situationen nehmen kann. Ich habe den Fußball mittlerweile in so vielen Facetten kennen gelernt, dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass ich in meiner jetzigen Position einem Verein eher helfen kann als es ein Trainer Thomas Strunz könnte.


Jawattdenn.de:
Die U23 übernimmt mit Karlheinz Pflipsen ein junger Trainer, der als Spieler viele Erfahrungen im höherklassigen Fußball sammeln konnte. Was sprach für seine Verpflichtung und wie sind RWE und „Kalla“ Pflipsen zusammengekommen?

Thomas Strunz:
Wir haben verschiedene Überlegungen angestellt: Wer passt in unser Konzept und in das Team? Wer hat welche Philosophie? Wer kann sich in welcher Hinsicht einbringen? Anschließend filtert man den einen oder anderen Trainer raus und am Ende schaut man, was wirtschaftlich möglich ist. Schließlich kommt auch noch die andere Seite ins Spiel, denn nicht für jeden potentiellen Kandidaten kommt ein Trainerposten bei einer zweiten Mannschaft in Frage. Wir haben sehr viele Gespräche geführt und dann in Ruhe unsere Entscheidung getroffen.

Wir sind der Meinung, dass Karlheinz Pflipsen mit seiner Erfahrung als Spieler und aufgrund der Erfahrungen, die er mit verschiedenen Trainern gemacht hatte, der Richtige ist. Er wird unser Team unterstützen und kann den Verein mit weiterentwickeln. Er ist natürlich ein junger Trainer, aber damit passt er in die vorhandenen Strukturen. Michael Kulm ist ja auch noch ein junger Trainer, und ich denke, dass es da keine Probleme geben und es sich zeigen wird, dass das eine gute Lösung für den Verein ist und die gute Zusammenarbeit im Trainerteam fortgeführt wird.


Jawattdenn.de:
Relativ viele Spieler aus der A-Jugend und aus der zweiten Mannschaft sind in die erste Mannschaft aufgerückt, die bei Klassenerhalt wahrscheinlich erst mal den Schritt in die U23 gemacht hätten. Ist das nicht Qualität, die der zweiten Mannschaft gerade nach dem Aufstieg in die NRW-Liga fehlen könnte?

Thomas Strunz:
Ich sehe es das als Vorteil. Wenn sieben Spieler die Vorbereitung der ersten Mannschaft mitmachen - und damit auch eine Zeit lang auf höherem Niveau trainieren - ist es ja nicht so, dass diese nicht mehr für die zweite Mannschaft spielen dürfen oder werden. Natürlich geht Spielpraxis in diesem Alter über alles und natürlich möchte jeder in der ersten Mannschaft dabei sein, aber auch wenn es oben nicht gleich klappt, trotzdem zu seinen Einsätzen kommen. Das ist aber auch gar kein Problem, weil die Spielpläne der ersten und zweiten Mannschaft sich nicht überschneiden. Die Erste spielt samstags und die Zweite sonntags. Es wird einen fließenden Übergang geben: Spieler, die am Samstag bei der ersten Mannschaft auf der Bank sitzen und aus welchen Gründen auch immer nicht eingewechselt werden, können am Sonntag trotzdem in der zweiten Mannschaft spielen, um Spielpraxis zu erhalten.

Das ist ein Vorteil, den die U23 durch den Aufstieg geschaffen hat: Man kann wirklich von einem gesamten Spielerpool sprechen, auf den wir zurückgreifen können. Wenn die Nachwuchsarbeit in der Vergangenheit nicht so hochwertig gewesen wäre, dann wäre das Ziel direkter Wiederaufstieg überhaupt nicht möglich gewesen, weil man aufgrund der wirtschaftlichen Situation eine starke Mannschaft nicht einfach mal so hätte zusammenstellen können.


Jawattdenn.de:
Gibt es in der zweiten Mannschaft auch Härtefälle, die auch in der ersten Mannschaft mittrainieren könnten, deren Qualität der U23 aber nicht auch noch abgezogen werden soll und die deshalb dort fest eingeplant sind?

Thomas Strunz:
Priorität hat innerhalb des Vereins ganz klar der Aufstieg der ersten Mannschaft. Dem ist alles unterzuordnen. Das wissen auch alle. Wir werden auch dementsprechend entscheiden, welcher Spieler wo spielt - alles im Sinne der Maßgabe, dass die erste Mannschaft so gut wie möglich aufgestellt ist. Namen alleine zählen überhaupt nicht, sondern es geht nur um die Frage, wer hilft wem qualitativ am besten weiter. Ich bin froh, dass wir einen so großen Spielerpool für beide Mannschaften zur Verfügung haben.


Jawattdenn.de:
Ist das neue sportliche Konzept nur tragbar, wenn der sofortige Wiederaufstieg gelingt, oder wären im Falle des Nichtaufstiegs wirtschaftliche Konsequenzen zu befürchten?

Thomas Strunz:
Die wirtschaftlichen Konsequenzen haben wir nun mit dem Abstieg schon erlebt, weil sich unser Etat um mehr als die Hälfte reduziert hat. Das ist natürlich ein harter Einschnitt, das muss man ganz klar sagen. Und zwar in vielen Bereichen, nicht nur bei der ersten Mannschaft, sondern auch im Jugend- und Amateurbereich.

Mit unserer Sponsorenstruktur können wir trotzdem sehr zufrieden sein. Mit Großunternehmen wie RWE, der Stadtsparkasse, Trimet oder den Stadtwerken sind wir für einen Viertligisten sehr gut aufgestellt. Das zeigt natürlich, dass die Identifikation der Stadt und der großen Sponsoren nach wie vor gegeben ist. Diese Identifikation ist auch ein Teil unserer Konzepte, und die Engagements dieser Sponsoren sind auch deutliche Signale im Vorgriff auf die neuen Strukturen, die kommen werden. Natürlich stellen unsere Großsponsoren die Anforderung, dass Rot-Weiss Essen sich auch neuen, moderneren Strukturen öffnen und sich erfolgreichen Profivereinen anpassen muss. Das sieht man im Verein ja genauso, und daher sehen wir das schon als Signal, dass wir auch in Zukunft weiter auf die Unterstützung unserer Sponsoren hoffen können. Bedingung dafür ist natürlich, dass wir sportlich erfolgreich sind und uns als Verein Rot-Weiss Essen in einigen Bereichen verändern.


Jawattdenn.de:
Unsere Frage zum Abschluss: Kristallisiert sich schon ein Kandidat für den Präsidentschaftsposten heraus?

Thomas Strunz:
Damit habe ich mich wirklich nicht beschäftigt und ich bin dafür auch wirklich nicht der richtige Ansprechpartner. Aber ich bin sicher: Wir werden einen finden!


Jawattdenn.de:
Vielen Dank für dieses Interview, Herr Strunz!



Das Interview führten: Henrik Holländer, Michael Jaskolla und Tim Zähringer