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Jawattdenn.de - Saison 2006/07 ] |
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Tabelle
1
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Essen |
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2
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Oggersheim |
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3
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Elversberg |
-
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4
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Verl |
-
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5
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Lotte |
-
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6
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Trier |
-
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7
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Worms |
-
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8
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Kleve |
-
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9
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Cloppenburg |
-
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10
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Dortmund
II |
-
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11
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Münster |
-
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12
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Köln
II |
-
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13
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Gladbach
II |
-
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14
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Leverk.
II
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-
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15
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Mainz
II |
-
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16
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Lautern
II |
-
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17
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Bochum
II |
-
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18
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Schalke
II |
-
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Letztes Spiel
09.08.08 - 1:3 (1:1)
Nächstes Spiel
15.08.08 - 18:30 Uhr
PGW Arena Lotte
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Spielbericht: 2. Bundesliga | Rot-Weiss Essen - SC
Paderborn 07 2:2 (1:0)
Diese Punkte können noch Gold wert sein
Das Spiel war doch gar nicht schlecht,
versuchte die rot-weisse Legende am Stadionmikrofon,
Walter Rüge, die aufgebrachten Fans zu beruhigen.
Ach Scheiße! antwortete darauf die
unverkennbare Ruhrgebietsschnauze. Die Anhänger
ließen sich wenig beeindrucken und ihrem Frust
und Unmut freien Lauf. Zu sicher wähnten sie
die drei Punkte, nachdem RWE die reguläre Spielzeit
mit einer 2:0 Führung abschloss
und am Ende mit einem Punkt praktisch mit leeren Händen
da stand. Nun kamen die bösen Erinnerungen wieder
hoch. Das 2:2 gegen Köln, das 4:4 gegen Frankfurt
oder das 2:2 gegen Oberhausen haben sich zu tief in
die viel geschundene Fanseele eingebrannt.
Das Wetter verhieß noch einen rundum gelungenen
Abschluss dieses Wochenendes. Uwe Neuhaus reagierte
auf den Ausfall des gelb-rot gesperrten Victor-Hugo
Lorenzon, indem Michael Lorenz in die Startformation
rückte. Darüber hinaus rutschte Ferhat
Kiskanc für den verletzten Paulo Sergio in die
Mannschaft. Michael Lorenz sollte es dann nach lediglich
fünfzehn Minuten gelingen, nach einem Freistoß
von Michael Bemben per Kopf das 1:0 für RWE zu
erzielen. Die Mannschaft von Uwe Neuhaus blieb danach
weiterhin dominierend, ohne dass wirklich zwingende
Möglichkeiten herausgespielt wurden.
Erwähnenswert neben dem Essener Torwart, dessen
Unsicherheiten zwar nie bestraft wurden, die aber
immer wieder für Schrecken auf den Tribünen
sorgten, war das Fair Play des SC Paderborn.
Schiedsrichter Gräfe durchbrach die Linie der
zuletzt mehr als nur soliden Schiedsrichter und erkannte
selbst Schwalben der Kategorie plump überhaupt
nicht.
Alleine
drei gelbe Karten für angebliche Ellenbogenschläge
in einem einzigen Spiel sollten selbst den arglosesten
Zeitgenossen ob der Richtigkeit dieser Entscheidungen
ins Grübeln bringen. Die Vorgabe des DFB, Ellenbogenstöße
immer mit einer Gelben Karte zu ahnden, ist dem Schiedsrichter
in diesen Fällen jedenfalls nicht anzulasten.
In der zweiten Halbzeit verlief das Spiel ähnlich
wie im ersten Durchgang. Zwingende Torszenen waren
auf beiden Seiten Mangelware. Erst als Holger Wehlage
in den Paderborner Strafraum eindrang und von Döring
gefoult wurde, schien Essen kurz vor der Entscheidung
zu stehen. Bemben verwandelte den fälligen Elfmeter
in der 61. Minute souverän. Paderborn wusste
zwar im Angriffsspiel durchaus zu gefallen, aber vor
dem Tor versagten den Stürmern die Nerven. Chancen,
die Führung auszubauen, gab es für RWE noch
einige, allein der in der 58. Minute eingewechselte
van Lent vergab zwei Möglichkeiten aus kurzer
Distanz zum Tor.
Die Mannschaft hatte den Sieg wahrscheinlich auch
fest eingeplant, denn anders ist es nicht zu erklären,
warum jegliche Abwehrleistung in den letzten Minuten
eingestellt wurde und man bei den beiden Gegentreffern
fast in Unterzahl im eigenen 16er agieren musste.
Wer so sehr nach einem Gegentor bettelt, der wird
auch erhört, in diesem Spiel sogar doppelt. Mit
dem Ablauf der regulären Spielzeit erzielte Paderborns
Dogan das 1:2 und aus beinahe derselben Position erzielte
Timo Röttger den Ausgleich. Als wäre dies
noch nicht genug, krönte Dimitrios Grammozis
diesen höchst ärgerlichen Spielverlauf,
indem er sich, in der 58. Minute eingewechselt, nach
gerade mal dreißig Einsatzminuten vollkommen
berechtigt eine gelb-rote Karte einhandelte und somit
für das nächste Spiel gesperrt ist.
In dieser Situation pflegte ein ehemaliger Übungsleiter
an der Hafenstraße den aufgebrachten Gemütern
entgegenzuhalten, dass ein einfacher Punktgewinn am
Ende noch Gold wert sein könne. Noch ist die
Saison zu jung, um entsprechende Horrorszenarien zu
entwerfen, aber fest steht, dass so etwas nicht noch
einmal passieren darf. Die Mannschaft versprach Besserung
nach der Leistung in Offenbach und ist diesem Anspruch
im Gesamtergebnis schuldig geblieben. Dass das Potenzial
da ist, bessere Ergebnisse zu erzielen, ist jedem
bekannt, doch stimmen die kommenden Aufgaben gegen
Karlsruhe und in München nicht gerade positiv
im Hinblick darauf, die Spieltage weiterhin erfolgreich
auf einem Nichtabstiegsplatz abschließen zu
können.
(hs)
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Rot-Weiss Essen
Zaza - Bemben, Kläsener, Hysky, Bieler - M. Lorenz
- Younga-Mouhani (58. Grammozis), Haeldermans - Wehlage,
Kiskanc (75. Calik) - Löbe (58. van Lent)
SC Paderborn 07
Starke - Fall, Brouwers, Döring (85. Esajas),
de Graef - Sinkala (60. Dogan), Gouiffe a Goufan -
Schüßler, Röttger, Koen - Bröker
(77. Dragusha)
Tore
1:0 M. Lorenz (15.), 2:0 Bemben (61., Foulelfmeter),
2:1 Dogan (90.), 2:2 Röttger (92.)
Zuschauer
12.187
Schiedsrichter
Gräfe (Berlin)
Gelbe Karten
Hysky, Kläsener, Zaza - Fall, Bröker, Brouwers
Gelb-rote Karten
Grammozis (93., wiederholtes Foulspiel)
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Spieler des Spiels
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