[ Jawattdenn.de - Saison 2005/06 ]      

 





Tabelle

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Essen
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Oggersheim
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Elversberg
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Verl
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Lotte
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Trier
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Worms
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Kleve
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Cloppenburg
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Dortmund II
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Köln II
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Leverk. II

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Interview: Jawattdenn.de sprach mit Jürgen Gelsdorf


Welcher RWE-Fan erinnert sich nicht gerne zurück an den 22. Mai 2004? An diesem Samstag schaffte unsere Elf durch ein 7:0 gegen Schalke 04 die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Der Aufstiegstrainer hiess damals: Jürgen Gelsdorf. Jawattdenn traf sich mit dem heutigen Jugendkoordinator von Bayer Leverkusen uns sprach mit ihm über den Aufstieg und die Zeit danach...


Jawattdenn.de:

Hallo, Herr Gelsdorf. Sie sind kurz nach ihrem Weggang von Essen in Leverkusen zum Jugendkoordinator ernannt worden. Ist das eine Aufgabe, die Sie erfüllt?

Jürgen Gelsdorf:
Die Tätigkeit ist natürlich mit der eines Trainers nicht zu vergleichen. Bei Bayer spielt die Nachwuchsausbildung eine große Rolle, wir haben fünf hauptamtliche Trainer in unserem Leistungszentrum. Ich wollte eigentlich nach Absprache mit Rudi Völler nur noch Scouting im Nachwuchsbereich machen. Es reizte mich dann aber, zu den Wurzeln zurückzukehren. 1986 begann ich als Jugendtrainer. Damals trainierten die Jungs noch auf Aschenplätzen. Jetzt sichte ich Talente für die Lizenzmannschaft von Bayer Leverkusen.


Jawattdenn.de:
Worin liegen denn ihre Hauptaufgaben?

Jürgen Gelsdorf:
Der Jugendkoordinator ist für die Ausbildung der Talente verantwortlich. Ein aktueller Spieler ist Gonzalo Castro. Obwohl er noch A-Jugendlicher ist, spielte er nun schon etliche Male in der Bundesliga. Weitere Beispiele sind Callsen-Bracker oder René Adler. Wir wollen dies aber noch weiter intensivieren und die Förderung weiter ausbauen. Wenn unsere Spieler dann letzten Endes „nur“ in der zweiten Liga oder in der Regionalliga spielen, ist es auch okay. Ich beobachte als Koordinator sehr viele Spiele, besuche europaweit die Leistungszentren der anderen Vereine, fahre demnächst in das Zentrum von Manchester United und versuche, auf dem neuesten Stand zu bleiben.


Jawattdenn.de:
Bayer Leverkusen II spielt in der Regionalliga Nord. Sind Sie dadurch noch voll am Geschehen dran?

Jürgen Gelsdorf:
Eigentlich habe ich mit dem Regionalligateam eher weniger zu tun und bin sehr viel auf Reisen. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir aber unsere Talente dort an. In dieser Saison beispielsweise das Spiel unserer Nachwuchstruppe gegen RWE.


Jawattdenn.de:
Vergleichen Sie doch mal die Jugendarbeit der beiden Vereine …

Jürgen Gelsdorf:
Bayers Jugendarbeit läuft auf höchst professionellem Niveau ab. RWE hat sicherlich nicht diese Möglichkeiten, was die Ausbildung der Spieler anbelangt. Man muss lobend erwähnen, dass Rot-Weiss in der A- Juniorenbundesliga spielt. Das ist klasse, zumal man in Essen eben mit ganz anderen Möglichkeiten arbeitet. Bei Bayer werden die Talente durch das Leben begleitet, zum Training abgeholt, leben in Gastfamilien. Ihnen wird eine gewisse Last abgenommen. Jetzt, wo Sven Demandt die A-Jugendlichen bei RWE übernommen hat, dürfte das auch wieder eine kleine Qualitätssteigerung darstellen. Ich denke, er hat aus seiner Zeit als Profi einiges mitgenommen, was er den Jungs vermitteln kann. Schließlich war er mal einer meiner Spieler (lacht).


Jawattdenn.de:
Wenn Sie sagen, die Jungs bei Bayer werden durch das Leben begleitet, ist das dann nicht schon fast verhätscheln? Das war doch damals zu Ihrer Zeit sicherlich anders ...

Jürgen Gelsdorf:
Als ich jung war, war für mich der Trainer fast ein Heiligtum, unabhängig davon, was er für einen Blödsinn geredet hat. 1986, als ich bei Bayer als Jugendtrainer anfing, war die Situation schon anders. Ich war damals ein strenger Trainer. Teilweise attestierte man mir, ich sei zu streng. Jetzt, wiederum 20 Jahre später, ist wieder alles anders. Es hat sich aber in den Jahren auch der Arbeitsmarkt verändert. Wenn früher einer bei Bayer den Durchbruch nicht geschafft hat, dann hatte er wenigstens die Option auf einen gesicherten Job im Werk. Ich glaube, dass die Jungs heute einen viel höheren Druck haben als damals. Früher waren zwei, drei dabei, deren Elternteile arbeitslos waren. Heute reden wir über ganz andere Quoten. Die Jungs sind so etwas wie eine Existenzhoffnung der Eltern.


Jawattdenn.de:
Sie sagen, Sie seien ein strenger Trainer gewesen. Wie erklären Sie sich den Wandel zum netten „Onkel Jürgen“?

Jürgen Gelsdorf:
(lacht) Ich weiß gar nicht, wo der Name herkommt. Natürlich habe ich Veränderungen durchlebt, genau wie jeder andere Trainer auch. Es wäre ja auch traurig, wenn nicht. Man muss im Laufe der Jahre lernen. Wer sich in 20 Jahren im Trainergeschäft nicht entwickelt, der tut mir Leid. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, eine gewisse Ruhe zu erlangen, um bestimmte Dinge besonnener durchzusetzen.


Jawattdenn.de:
Wenn man Sie an der Linie sieht, wirkt das teilweise alles andere als ruhig ...

Jürgen Gelsdorf:
(lacht) Ob ich zu emotional bin oder nicht? Wenn ich bei Siegen an der Seitenlinie sitzen und bewegungslos dem Spiel folgen würde, würden die Leute sagen, ich sei souverän. Verliert man aber, dann heißt es, der schläft an der Seitenlinie ein. Jeder sollte seine eigene Linie finden. Der eine findet den Zampano gut, der andere den Ruhigen.


Jawattdenn.de:
Sie blicken auf eine über dreißigjährige Karriere als Trainer und Spieler zurück. Kehren Sie irgendwann noch einmal auf die Trainerbank zurück, oder haben Sie unter dieses Kapitel einen Schlussstrich gezogen?

Jürgen Gelsdorf:
Wir haben jetzt 2006. Heute sitze ich hier und spreche über meine Arbeit als Nachwuchschef von Bayer. Vor etwas mehr als einem Jahr wäre diese Unbekümmertheit undenkbar gewesen. Da habe ich von morgens bis abends nur daran gedacht, wie man den Abstieg noch abwenden kann. Eigentlich wollte ich schon nach meiner Arbeit in Osnabrück kürzer treten. Doch dann kam die Zeit bei RWE, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Wichtig ist, dass man die Dinge, die man macht, mit voller Überzeugung erledigt. Ich denke aber nicht daran, was ich in fünf Jahren mache. Ich genieße es momentan wirklich, ohne Druck und in Ruhe zu arbeiten. Nichtsdestotrotz sollte man niemals nie sagen.


Jawattdenn.de:
Kommen wir mal zu ihrer Zeit bei RWE. Sie trafen damals in Essen in der Winterpause kurz nach einem mäßigen Beginn eine taktische Entscheidung, die in der Presselandschaft und bei den Fans argwöhnisch betrachtet wurde. Sie setzten das „Denkmal“ Heiko Bonan auf die Bank …

Jürgen Gelsdorf:
Heiko war ein Heiligtum. Da hat der „liebe“ Onkel Jürgen mal eben gesagt: Leute, so können wir nicht aufsteigen, wenn wir vor 15.000 Zuschauern zuhause gegen die Amateure von Köln mit einem Libero spielen. Wenn ich eines in meiner Zeit als Trainer nie hatte, dann war das Angst vor unpopulären Entscheidungen. Im Fußball hatte ich nie Angst, aber Respekt ...


Jawattdenn.de:
War die taktische Umstellung Garant für den Aufstieg?

Jürgen Gelsdorf:
Das war der Schlüssel! Es war nicht ganz einfach, menschlich konnte man Heiko nichts vorwerfen. Ich habe lange Gespräche mit ihm geführt. Dass der hinterher einen solch super Abschied bekommen hat, das muss man erst einmal hinkriegen. Dass ich ihm noch geholfen habe, dass er den Fußballlehrer macht, dass es weitergeht, das hat etwas mit Respekt vor dem Spieler zu tun. Ich hätte auch sagen können: „Was habe ich damit zu tun? Erfolg ist das alles Entscheidende. Weg mit dir!“ Aber das habe ich immer in den Vordergrund gestellt: Es ist immer Respekt da! Ich kritisiere und treffe Entscheidungen, aber immer nur über den Fußballer nicht über den Menschen.


Jawattdenn.de:
Er hat sich nie beklagt?

Jürgen Gelsdorf:
Vielleicht hätte er, wenn wir ein paar Spiele verloren hätten gesagt: „Ich möchte weiterspielen!“ Das ist doch menschlich. Ein Spieler möchte immer weiterspielen. Wenn man, so wie er, im Training immer noch mithalten kann, dann ist das völlig in Ordnung. Aber die Position gab es nicht mehr. Ich weiß nicht mehr, wie viele Siege wir eingefahren haben, aber für die Mannschaft war das ganz wichtig. Sie hat ihre Ordnung gefunden und ist von Platz Acht hoch marschiert. Insbesondere für Spieler wie Kirschstein, Köhler oder Weigelt war das wichtig. Alle drei sind letzten Endes Bundesligaspieler geworden. Weigelt war immer der „Pflegefall“. Dem habe ich gesagt: „Du musst linker Verteidiger spielen oder gar nicht bei mir. Nur so kannst du Bundesliga spielen. Du bist ein wunderbarer linker Verteidiger in der Viererkette! Da hast Du Zukunft. Das wirst du sehen.“ Da hat der Jürgen Klopp sich den geholt und er spielt jetzt. Er war sogar davor, ganz „oben“ anzuklopfen, weil er Deutscher ist und links verteidigen kann. Die Mannschaft hat nach diesen drei Abgängen letztlich ihr Leistungsniveau verloren, weil drei wichtige Spieler weg gebrochen sind.


Jawattdenn.de:
War das der Hauptgrund für den Abstieg?

Jürgen Gelsdorf:
Wer aufsteigt, muss sich verstärken. Sonst geht man direkt wieder ab. Diese Basis haben wir mit diesen Verkäufen verlassen. Die Mannschaft war schwächer. Es ist uns im Sommer 2004 nicht gelungen, die Ausfälle zu kompensieren - aus welchen Gründen auch immer.


Jawattdenn.de:
Sie haben aber trotzdem immer gesagt: Wir schaffen das!

Jürgen Gelsdorf:
Weil ich davon überzeugt war. Die Mannschaft hatte zwar gewisse Schwierigkeiten, aber die haben alle Mannschaften, die im Abstiegskampf stecken. Da ist nicht überall Friede, Freude, Eierkuchen. Es lag ja nicht nur am Torwart, dass wir im ersten Spiel fünf Stück bekommen haben. Aber das Gesamtpaket bis zum dreißigsten Spieltag, das war durchaus noch normal. Diese 33 Punkte nach 30 Spieltagen mit der Problematik, dass die Aufstiegsmannschaft geschwächt war. Das war nun mal so. Ich habe auch nie etwas dazu gesagt, warum und wieso wir die verkauft haben. Ich habe alles mitgetragen und für vieles auch Verständnis gehabt. Ich habe immer gesagt: „Das Wichtigste ist der Verein und vor allen Dingen die Zuschauer, die so emotional an diesem Club hängen.“ Das ist auch mein Motiv, heute hier zu sitzen und über Dinge zu reden, die im Prinzip Schnee von gestern sind. Ich will einfach nochmal Danke für das sagen, was ich zwei Jahre hier mitbekommen habe. Für mich ist es ein emotionales Geschenk gewesen. Ich bin Profi und ich habe meine Arbeit als Spieler und Trainer abgeliefert. Aber das sind Dinge, die man einfach nicht vergisst: Wenn da so eine schwierige sportliche Situation ist, in der du siehst, dass es da 20.000 gibt, die enttäuscht sind. Aber du merkst, dass da insgesamt niemand gegen den Menschen Jürgen Gelsdorf ist. Dafür möchte ich Danke sagen.


Jawattdenn.de:
Sie haben immer noch viele Fans in Essen. Diese waren vor allem von den beiden Spielen gegen Frankfurt und Köln begeistert. Das waren Spitzenspiele, wo die Mannschaft sich aufgeopfert hat. Wie erklären Sie sich, dass es zu diesem Leistungsgefälle zwischen den einzelnen Spielen kam?

Jürgen Gelsdorf:
Es hört sich verrückt an, aber wenn du zuhause gegen Köln 0:3 verlierst und keine Chance hattest, dann ist es leichter, die Mannschaft auf das nächste Spiel einzustellen. Aber bei solch einem kuriosen Spielverlauf wie damals gegen den FC, ist es danach schwierig, die Mannschaft wieder einzustellen, weil das ganz viel Selbstvertrauen kostet. Das ist eine Frage der Psychologie. Das hat dieser Mannschaft wehgetan: Immer, wenn sie gerade gut war, fehlte ihr das Quäntchen Glück. Nehmen wir die vier Spiele zuhause und auswärts gegen Frankfurt und Köln. Da haben wir drei Punkte gemacht. Mit richtig viel Massel holt man zwölf. Mit etwas weniger Glück wenigstens noch acht.
Es sind damals mit uns insgesamt vier Vereine aufgestiegen. Erfurt, Saarbrücken, Dresden und Essen. Zwei sind im ersten Jahr weg, und was haben wir jetzt für eine Situation?


Jawattdenn.de:
Die anderen beiden sind in diesem Jahr weg.

Jürgen Gelsdorf:
Ganz genau! Und in diesem Jahr bleiben mit Braunschweig und Paderborn die Aufsteiger aus dem Vorjahr verschont. Es ist unheimlich schwer, sich in der zweiten Bundesliga zu etablieren, denn die Schere geht immer weiter auseinander. Du hast nur eine Möglichkeit das zu verändern und das predige ich schon seit Jahren. Jetzt wird es 2008/09 wahrscheinlich kommen.


Jawattdenn.de:
Sie meinen die eingleisige Regionalliga?

Jürgen Gelsdorf:
Ja. Ganz entscheidend wird, dass diese ohne Amateurvereine der Lizenzmannschaft ausgetragen wird. Dann hast du als Rot-Weiss Essen in der Dritten Liga andere Möglichkeiten, wenn du aus der Zweiten Liga absteigst. Das ganze kannst du besser abfangen. Was noch wichtiger ist: Um sich in der Zweiten Liga zu halten, darf es keine vier Absteiger geben. Wenn es vier Absteiger gibt hast du immer einen großen Wechsel von Mannschaften. Da bist du ganz schnell mal Viertletzter. Man stelle sich vor, in der aktuellen Ersten Liga gäbe es vier Absteiger. Jetzt sind es drei, und auch da wird es schon eng.


Jawattdenn.de:
Ihrer Meinung nach war also die Qualität der Mannschaft nicht ausschlaggebend für den Abstieg?

Jürgen Gelsdorf:
Genau wie die anderen Mannschaften, die sich noch retten konnten, hätten wir uns auch retten können. Davon bin ich überzeugt. Es war noch alles drin am 33. Spieltag. Es ist aber auch müßig darüber nachzudenken. Es gibt keine Garantie. Tatsache ist, aus vier Spielen wurde am Ende nur ein Punkt geholt.


Jawattdenn.de:
Hätten Sie eigentlich einen Neustart in der Regionalliga gemacht, wenn Sie die Gelegenheit bekommen hätten?

Jürgen Gelsdorf:
Nein. Aus meiner Überzeugung heraus hätte ich den Weg freigemacht.


Jawattdenn.de:
Welchen Stellenwert nimmt die Zeit in Essen für Sie persönlich ein?

Jürgen Gelsdorf:
Einen sehr großen. Ich war immer Trainer aus Leidenschaft. Fußball ist mein Spiel, mein Lebensmittelpunkt. Ich liebe dieses Spiel. Natürlich ist es toll, mit einem Bundesligateam mal Nummer Eins zu sein, aber den gleichen Druck hatte ich doch mit Rot-Weiss Essen auch. Auch hier habe ich gehofft: „Hoffentlich pfeift der Kerl bald ab“. Die Klasse, in der ich arbeite, war nie so unglaublich wichtig. Ich habe immer mehr auf die Leute geguckt, mit denen ich da zusammenarbeitete. Ich habe diese Zeit hier in Essen besonders genossen und ich werde nie vergessen, was gerade hier in Essen die Leute mir an Sympathien entgegen gebracht haben.


Jawattdenn.de:
Fehlten Ihnen professionellere Strukturen an der Hafenstraße?

Jürgen Gelsdorf:
Nehmen wir mal Bochum und Freiburg. Das sind Vereine, die haben wirklich gute professionelle Strukturen. Wenn so ein Team dann aufsteigt, braucht es sich auch nicht so stark zu verändern. Wenn man aber, wie hier in Essen, in der Regionalliga arbeitet, dann ist es nicht so einfach, Strukturen zu entwickeln, die auch eine Liga höher sofort greifen. Da ist es normal, dass man ein bisschen hinterher läuft. So was muss dann erstmal wachsen.


Jawattdenn.de:
Essen ist nun sofort wieder aufgestiegen. Würden Sie sagen, dass der Verein aus den Fehlern der vorletzten Saison gelernt hat?

Jürgen Gelsdorf:
Da bin ich ganz sicher. Ich drücke RWE beide Daumen, dass sie drin bleiben. Ich fiebere immer noch mit.


Jawattdenn.de:
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Gelsdorf.


Das Interview führten Frank Schulz und Florian Schlieper

(fsl) (fs)